Diese Frage stand als Angangspunkt für ein gemeinsames Projekt der Lernbereiche Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften, das die 7-9er-Lerngruppen von November 2017 bis Februar 2018 durchführten.
Grundlage des Projekts war der Film „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ von Valentin Thurn (Trailer). Die wesentlichen Themenbezüge waren dabei vor allem auf das (zukünftige) Leben in einer globalisierten Welt mit ihren wirtschaftlichen Verflechtungen, dem damit verbundenen moralischen Handeln aus der individuellen Perspektive und auf die Grundlagen der menschlichen Ernährung ausgerichtet.
Die Aufgabe und Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler bestand insbesondere darin, vor dem Hintergrund des Films und mithilfe von den erarbeiteten sowie durch Inputs erworbenen Grundlagenkenntnissen und -fertigkeiten individuelle Forscherfragen zu entwickeln und zu beantworten. Dabei sollten sie ausgehend von ihrer Lebenswelt und ihren Erfahrungen das eigene Handeln reflektieren und eine eigene Position zur Ausgangsfrage entwickeln, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, wie sie zukünftig ihre Ernährungsgewohnheiten ändern können und sollten.
Entstanden sind am Ende Produkte, wie selbstlaufende Power-Point-Präsentationen, Erklärvideos, gespielte und währenddessen verfilmte bzw. vertonte Interviews oder auch Dokumentationen. Es sind Ergebnisse, auf die die Schülerinnen und Schüler mächtig stolz sein können und welche bestimmt auch nachhaltig ihr Denken und Handeln bezüglich der globalen Ernährungssicherung beeinflussen werden.
Einige Ergebnisse können hier angesehen bzw. angehört werden:
Präsentation: Was bedeutet Massentierhaltung?
Audio: Inwiefern können wir auf künstlichen Dünger in der Landwirtschaft verzichten?
Audio: Wie kann man Lebensmittel gerecht auf der Welt verteilen?
Video: Inwiefern dürfen Menschen Tiere essen?