Elemente

Sechs Elemente für gemeinsames Lernen

Schüler in der Aula zur Humboldtwoche 2009Unsere Gemeinschaftsschule soll Lernstätte und Lebensraum für Schülerinnen und Schüler mit einer großen Heterogenität hinsichtlich ihrer Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten sein; ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Nationalität, ihrer Religion oder ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse. Im Laufe ihrer Schulzeit sollen die Schülerinnen und Schüler persönliche Kompetenzen erwerben, die sie befähigen, eigenverantwortlich und selbstständig zu lernen und zu arbeiten sowie sich in der Gemeinschaft angemessen und verantwortungsbewusst bewegen zu können.

Interessierte Eltern sagen uns oft: „Das klingt ja alles ganz gut, aber wie wollen Sie das erreichen?“- „Durch das Ineinandergreifen der sechs wesentlichen Elemente des Programms der Schule“ – lautet die einfache Antwort. Nachstehend finden Sie die praxisnahe Erläuterung dieser sechs Elemente, die vom Lernen an sich bis zur Einbeziehung des Schulumfelds reichen.

  • Lernen

    Jahrgangsübergreifend, individualisiert und kooperativ An der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule lernen die Kinder in Jahrgangsübergreifenden Lerngruppen. Das heißt Schülerinnen und Schüler aus drei Klassen- bzw, Jahrgangsstufen gehören zu etwa gleichen Teilen einer Lerngruppe an.  » mehr
  • Kompetenzvermittlung

    Selbstbewusste Menschen entwickeln

    Die Veränderungen in der Arbeitswelt und der Wandel der Gesellschaft durch die Vervielfachung des Wissens in kurzer Zeit sowie die rasante technische Entwicklung – verbunden mit einer Individualisierung der Lebensführung – stellen an die Menschen andere Anforderungen als früher. Die Schule ist damit nicht allein Unterrichtsstätte, sondern zugleich Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, in der alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Lernmöglichkeiten gemeinsam lernen.  » mehr

  • Kinder im Mittelpunkt

    Offene Unterrichtsformen

      Bahn frei für den Forscherdrang Die Ziele der Gemeinschaftsschule lassen sich nicht mit herkömmlichem Frontalunterricht erreichen. In der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule findet offener Unterricht statt, der die Kinder mit ihren Lernmöglichkeiten und ihren Einstellungen, mit ihrer Begeisterung für die Sache in den Mittelpunkt stellt. Die Öffnung des Unterrichts bietet die Möglichkeit zum entdeckenden, handelnden und differenzierten Lernen. Der Forscherdrang darf sich entwickeln! Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen wird ermöglicht, entsprechend ihres Tempos und ihres Lerntyps zu arbeiten.  » mehr
  • Partnerschaftliches Wirken

    Rolle der Lehrer/innen, Erzieher/innen und Eltern

    Die Lernformen an der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule schaffen geeignete Bedingungen dafür, dass Lernende sich Fähigkeiten selbstständig aneignen können. Damit verändert sich auch die Rolle der Lehrenden. Sie werden zu Begleitern des Lernens.  » mehr

  • Profilierung

    Die künstlerisch-kulturelle Ausrichtung

    Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule strebt eine kulturell-künstlerische Profilierung an.

    Dabei wird „kulturell – künstlerisch“ in einem weiten Rahmen definiert. Die Idee ist es, die künstlerischen Fähigkeiten eines Jeden zu entdecken und zu fördern.   » mehr

  • Die Öffnung nach außen

    Über den eigenen Tellerrand schauen

    Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule hat sich zum Ziel gesetzt, nach außen offen und einladend zu wirken. Wir arbeiten gezielt mit Kooperationspartnern, Gremien und Institutionen außerhalb der Schule zusammen, um unsere inhaltlichen Ziele und Aufgaben zu transportieren und weiterzuentwickeln:  » mehr