WvH nominiert für den Deutschen Schulpreis 2024 – Jury war zu Besuch – Auswahl unter die TOP 15-Schulen!
Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule ist unter den Top 15 der besten deutschen Schulen des Jahres 2024. Wir sind sehr stolz!
Aus über 80 Bewerbungen wurden wir in einem ersten Schritt von einer 50-köpfigen Expertenjury in die TOP 20 ausgewählt. Nach einem zweitägigen Besuch vor Ort von Mitgliedern der Jury im April sollte im Juni die nächste Schritt bekannt gegeben werden. Am 12. Juni wurde es ein Mittwochabendkrimi, der Anruf kam und kam nicht … Endlich gegen 21 Uhr ein Anruf mit unbekannter Nummer … TOP 15 WvH! TOP 15 WvH! TOP 15 WvH! TOP 15 WvH!
Auf unserem Hoffest am 14.06.2024 werden wir es um 15.30 Uhr auf dem Sportplatz feiern! Nun sind wir in der letzten Runde und am 2. Oktober bei der Preisverleihung mit dem Bundeskanzler in Berlin dabei – erst dann erfahren die TOP-15-Schulen, ob sie eine Preisträgerschule sind. Es bleibt spannend!
Hier die Pressemitteilung zur Auswahl der TOP-15-Schulen vom 13.06.2024: Auswahl TOP-15-Schulen
Im Mittelpunkt der Bewertung steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie die Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schülerinnen und Schüler gestalten. Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland.
Mehr Informationen zur Nominierung und Preisverleihung hier beim Deutschen Schulpreis
Besuch der Jury im April 2024
Am 17. und 18. April 2024 wurde die WvH vor Ort von Mitgliedern der Jury besucht! Es fanden viele Gespräche statt und die Schule wurde bei laufendem Betrieb in Unterricht und Freizeit auf unserem WvH-Campus besichtigt. Die Jurymitglieder waren in der gesamten Schule unterwegs, haben Unterricht und Angebote, Elterncafé, Lernsalon und Pausen besucht. Die Rückmeldungen waren sehr wertschätzend und treffend. Ein ganz normaler Donnerstag an der WvH bedeutete: Schwimmen, Känguru-Wettbewerb, Elterncafé, Lerninsel, Lernsalon, Hybrides Lernen, Makerspace (1. Druck mit dem neuen 3D-Drucker) und ein Fußballturnier und natürlich Unterricht und Angebote sowie die fantastische Ausstellung aller 4-6er Lerngruppe zum Thema Zukunftsstadt Wilhelmi in der Aula.
Im Vorfeld gab es von der Jury einen Brief an die Schulgemeinschaft: Anschreiben an Schulgemeinschaft
Das Feedback zum zweitägigen Besuch der Jury war sehr positiv, hier ein Bericht der Schulleitung: Bericht der Schulleitung zum Jurybesuch
Nachfolgend ergänzend auch Links zu zwei Zeitungsartikeln:
- Tagesspiegel vom 18.04.2024: „Berlins Chance auf den Deutschen Schulpreis: Was der Jury an der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule besonders gefiel“ TSP-Artikel
- Berliner Morgenpost vom 19.04.2024: „Berliner Schule beeindruckt mit pädagogischem Konzept“ MoPo-Artikel
Bei der Beschreibung der Top 15-Schulen steht zur WvH folgendes:
„An der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in Prenzlauer Berg können die Schülerinnen und Schüler 13 Jahre gemeinsam lernen, von der 1. Klasse bis zum Abitur. Schulnoten gibt es erst ab dem 9. Jahrgang. Bis dahin gibt es Zeugnisse nach dem Prinzip der Kompetenzraster. Die Schülerinnen und Schüler lernen bis zur 9. Klasse jahrgangsgemischt und sind auf drei Häuser aufgeteilt. An einem Tag pro Woche übernehmen sie Verantwortung in sozialen Einrichtungen außerhalb der Schule.
Schulleistungsdaten werden ständig evaluiert und der Unterricht entsprechend angepasst. Die Lehrkräfte arbeiten in Jahrgangsteams und Hausteams zusammen. Im Unterricht wechseln sich Instruktionsphasen, individualisierte Phasen und kooperative Phasen ab. Wöchentlich gibt es Rückmeldungsgespräche zwischen Lehrkräften und Lernenden. Die Schule nimmt am Berliner Schulversuch hybrides Lernen teil, um Raum-Zeit-Strukturen aufzubrechen. Dabei ist das hybride Lernen nicht allein auf digitale Medien beschränkt. Es gibt seit diesem Jahr in der Primarstufe auch eine Draußenlerngruppe, die an zwei Tagen in der Woche außerhalb der Schule, zum Beispiel im Wald, lernt.“
Quelle: Deutsches Schulportal