Gemeinsam ist besser als allein
Es gibt für uns viele gute Gründe, mit Kooperationspartnern zusammenzuarbeiten:
- Ergänzung der eigenen Kompetenzen
- Verankerung im Kiez
- Blick über den Tellerrand
- externer Blickwinkel auf die Schule
- Expertenwissen nutzen, um damit die eigene Weiterentwicklung zu fördern
Folgende Kooperationspartner bereichern unseren Schulalltag:
SOCIUS – Die Bildungspartner gGmbH
SOCIUS – Die Bildungspartner gGmbH ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der seit dem Jahr 2011 mit verschiedenen Einrichtungen in der Ganztagsbetreuung kooperiert. Der Träger versteht sich als moderner und sozialer Dienstleister und hat sich insbesondere auf die Betreuung an Grund-, Ober- und Gemeinschaftsschulen spezialisiert. Zu den Angeboten der Bildungspartner zählt neben zahlreichen ergänzenden pädagogischen Angeboten auch die mobile Kindernotfallbetreuung KidsMobil.
www.socius.diebildungspartner.de
Einhorn gGmbH
Die Einhorn gGmbH ist ein freier Träger, der in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Schulsozialarbeit und bei Projekten seine Leistungen anbietet. Zur Schulsozialarbeit gehören u.a. Konfliktberaterschulungen und das Projekt „Gemeinsam Schule machen“. Die Gesellschaft wurde im März 1999 von 16 Familien- und Einzelfallhelferinnen gegründet und ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.
In unserer Schule arbeiten 2 Mitglieder von Einhorn gGmbH fest. Außerdem werden einige Angebote von Einhorn-Mitarbeiter/innen geleitet, beispielsweise Schach, Kochen und Backen, Theater, Indianer, Streitschlichter und Französisch.
www.deineinhorn.de
Sportverein Pfefferwerk e.V.
Der Sportverein Pfefferwerk kümmert sich um Sport und Bewegung, aber auch Fairness und Toleranz im Umgang mit sich und anderen stehen auf dem Programm. Mit rund 3000 Mitgliedern ist der 1990 im Stadtbezirk Prenzlauer Berg gegründete Verein inzwischen der größte Sportverein Berlins. Sein Tätigkeitsbereich wurde auf ganz Pankow ausgeweitet und mittlerweile werden auch Projekte in Friedrichshain/Kreuzberg und Neukölln betreut.
An der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule leiten die Mitarbeiter/innen vom Pfefferwerk Sportverein unter anderem folgende Angebote: Piratensport, Fußball, Turnen, Capoeira, Spielezirkus.
www.pfeffersport.de
Pro Kultur GmbH
Die Pro Kultur bietet Ihren Kundinnen und Kunden Dienstleistungen mit kultureller Prägung an. Mit ihrer Angebotspalette unterstützt die Gesellschaft Organisationen und Einzelpersonen mit fachlichem und methodischem Know-how bei der Gestaltung ihrer Lern- und Veränderungsprozesse. Dabei verfolgt sie die Grundideen, dass menschliche Kultur lebendig bleibt, wenn sie weitergegeben wird, und dass miteinander Lernen Spaß macht und Nutzen bringt. Gegründet wurde die Pro Kultur GmbH am 29.04. 2008 in Winterthur.
Die Pro Kultur GmbH baut unsere Schulbibliothek auf und betreut sie. Außerdem kümmert sie sich um unseren Computerraum.
www.pro-kultur.ch
Gläsernes Labor
Das Gläserne Labor auf dem Wissenschafts- und Biotechnologiepark Campus Berlin-Buch öffnete 1999 als eines der ersten Schülerlabore in Deutschland.
Nach dem Motto „erleben-begreifen-vorstellen“ bietet es unseren Schülern wöchentlich beim „Forschen und Experimentieren“ die Möglichkeit, Spaß an den Biowissenschaften zu haben und dabei Methodenkompetenzen und vielleicht eine Berufsorientierung zu erlangen.
www.glaesernes-labor.de
Haus der kleinen Forscher
Um das naturwissenschaftliche Spektrum der Schule auszubauen und zu stärken hat sich die Schulleitung mit Unterstützung des Fördervereins bei der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ beworben und wurde im Mai 2011 ausgewählt. Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule ist nun ein „Haus der kleinen Forscher“ und beteiligt sich damit an der zweijährigen Pilotphase für sechs- bis zehnjährige Grundschulkinder.
In dieser Pilotphase, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wird, sollen Inhalte für spezielle Angebote in Ganztagsschulen und Horteinrichtungen entwickelt werden (z.B. alltägliche naturwissenschaftliche Phänomene, eigene Antworten durch Experimente). Es werden sowohl Informations- und Arbeitsmaterialien als auch die für die Projektdurchführung benötigten Sachmittel zur Verfügung gestellt. Zwei pädagogische Fachkräfte unserer Schule werden fortgebildet und können am Ausbau des Programms aktiv mitwirken.
Mehr Infos zum Projekt „Haus der kleinen Forscher“ im Internet unter:
www.haus-der-kleinen-forscher.de
Kulturagenten für kreative Schulen
Unsere Schule wurde zum Schuljahr 2011/12 in das Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ aufgenommen, welches an insgesamt 138 Schulen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen startet. Das Modellprogramm ist von der gemeinnützigen Forum K&B GmbH initiiert und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Stiftung Mercator und durch die Landesministerien. Mit dem Modellprogramm sollen bei Kindern und Jugendlichen die Neugier für die Kunst geweckt und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur vermittelt werden. Die Teilhabe an Kunst und Kultur soll fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen werden.
Über einen Zeitraum von vier Jahren entwickeln Kulturagent/-innen gemeinsam mit den Schüler/-innen, dem Lehrerkollegium, der Schulleitung, Eltern, Künstler/innen und Kulturinstitutionen ein umfassendes und fächerübergreifendes Angebot der kulturellen Bildung und bauen langfristige Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen auf.
Unsere Schule bildet zusammen mit der Kurt-Tucholsky-Oberschule und der Heinz-Brand-Schule ein lokales Netzwerk und hat eine gemeinsame Kulturagentin. Die für uns zuständige Kulturagentin ist die Künstlerin Mona Jas. Sie studierte an der Hochschule der Künste Berlin bildende Kunst und war Meisterschülerin bei Professorin Katharina Sieverding. Bereits seit September 2011 ist Mona Jas wöchentlich bei uns, setzt sich in die Lerngruppen zu den Schülern, um deren Wünsche an die Kunst aufzunehmen. Es hat sich gezeigt, dass das Thema „Raum“ für unsere Schüler/-innen im Mittelpunkt steht. Wie ist der Hof, wie sind die Klassenräume, wie wirken sich Räume auch auf das soziale Miteinander aus, wie kann Schule ein Raum für Kunst werden? Mit diesen Fragen wird Mona Jas nun gemeinsam mit den Schülern/-innen, den Lehrern/-innen und Erziehern/-innen, den Eltern sowie externen Künstlern Kunstprojekte an unserer Schule konzipieren und verwirklichen. Dafür hat sie vier Jahre Zeit.
Das lokale Netzwerk kann für diese Arbeit und die Kunstprojekte jährlich ein Kunstgeld beantragen (pro Schule ca. 13.000 Euro/Jahr). Dafür muss das Modellprogramm aber durch die Schule kofinanziert werden.
Mehr Infos zum Modellprogramm gibt es im Internet:
www.kulturagenten-programm.de