Offene Unterrichtsformen

Kinder im MittelpunktBahn frei für den Forscherdrang

Die Ziele der Gemeinschaftsschule lassen sich nicht mit herkömmlichem Frontalunterricht erreichen. In der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule findet offener Unterricht statt, der die Kinder mit ihren Lernmöglichkeiten und ihren Einstellungen, mit ihrer Begeisterung für die Sache in den Mittelpunkt stellt. Die Öffnung des Unterrichts bietet die Möglichkeit zum entdeckenden, handelnden und differenzierten Lernen. Der Forscherdrang darf sich entwickeln! Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen wird ermöglicht, entsprechend ihres Tempos und ihres Lerntyps zu arbeiten.

Jede/r wird individuell nach seinen Kompetenzen und Fähigkeiten gefördert, ohne die Gemeinschaft aus dem Blick zu verlieren. Die Integration/Inklusion von allen Kindern ist somit möglich, zum Beispiel auch geistig behinderter oder hochbegabter Kinder. Wir bieten ihnen die Möglichkeiten, sich bestmöglich zu entwickeln, ihre Begabungen zu erkennen und zu fördern.

Das konkurrenzlose Lernen erhöht die Freude der Kinder am Lernen und entwickelt das Gemeinschaftsgefühl und das Einfühlungsvermögen sowie die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung.

Im Schullalltag sind die offenen Unterrichtsformen vielfach sichtbar und erkennbar:

  • Offene Türen
  • Lernstrecken auf den Fluren
  • Regelmäßige Lerngespräche statt Noten
  • Permanente Freiarbeit – selbständiges Arbeiten
  • Wertschätzen von Arbeitsergebnissen
  • Austausch der Materialen unter den Lerngruppen
  • Klare Regeln formulieren und durchsetzen

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